Wir sehn uns wieder in der Ewigkeit
die letzte Nacht von Henriette Vogel und Heinrich von Kleist
LEO-SUED Medien
"... die Wahrheit ist, dass mir auf Erden nicht zu helfen war." Heinrich von Kleist in seinem letzten Brief an seine Halbschwester Ulrike Am 21. November 1811 erschoss Heinrich von Kleist am Kleinen Wannsee zuerst Henriette Vogel und dann sich selbst. Tanja Langer erzählt, was in der Nacht vor dem Selbstmord passiert sein könnte. Heinrich und Henriette übernachteten im Gasthaus der Familie Stimming direkt am Wannsee. Was machen zwei Menschen, die kein Liebespaar sind, in den letzten Stunden ihres Lebens?Sie wohnten Tür an Tür, schrieben ihre letzten Briefe, Heinrich reinigte die Pistolen. Eindringlich lässt Tanja Langer das Geflecht aus Lebens(un-)möglichkeiten, Freundschaften und Verletzungen aufscheinen, das die beiden in ihren Freitod führte.
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Langer, Tanja: Wir sehn uns wieder in der Ewigkeit : die letzte Nacht von Henriette Vogel und Heinrich von Kleist : dtv, 2011. - 236 S. ISBN 978-3-423-40647-5