Asta Scheib begeisterte ihre Leser zuletzt mit ihrem Roman "Das Schönste, was ich sah" über den Maler Giovanni Segantini. In diesem Band stellt sie erstmals eine Sammlung von Erzählungen vor, die manchmal verblüffend sind, aber immer spannend und bewegend. Zwei Schwestern teilen sich einen Mann; eine Frau wird nach einem Schicksalsschlag obdachlos und findet in einer Streusandkiste Zuflucht; ein Kater namens Glück ist auf der Suche nach einem neuen Zuhause; eine Tandlerin unterschätzt zwei Teenager: Asta Scheib spürt in ihren Geschichten Menschen und Schicksale auf, sie schreibt von kurzen Begegnungen, von folgenschweren Entscheidungen, von Mädchen, Müttern und Großmüttern, die sich ihren Platz im Leben erobern. "Asta Scheib schlüpft schreibend emphatisch in fremde Häute und Herzen ... Und in vielen Fällen sind das eben Frauen, oft genug ganz Unbekannte, die man recht eigentlich erst kennenlernt, wenn man sie mit den Augen der Autorin zu sehen beginnt." Süddeutsche Zeitung
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