`Hier kommt eine Geschichte, die wurde mit blankem Wasser geschrieben ... Sie stammt von einem, der zufällig hörte, wie ein anderer sie im Schlaf erzählte. Man muss sie so lesen, wie man Minztee trinkt, in winzigen Schlucken, damit ihr Aroma sich voll entfalten kann und damit man sich nicht die Zunge verbrennt ... Dem ist nun fast nichts mehr hinzuzufügen, außer dass niemand den Titel dieser Geschichte kennt. Nennen wir sie fürs Erste ›Nomade‹ ...´ Auf der Suche nach Geschichten und seiner eigenen Sprache trennt sich der junge Nomade Taschfin von seinem Stamm, den Beni Maarouf, und durchquert auf eigene Faust die endlosen Weiten der Wüste. Am Ende seiner abenteuerlichen Reise begegnet er dem greisen Moulay. Und der geheimnisvollen Tänzerin Liasmin, die noch nie ihr Heim verlassen hat. Die Zauberkraft des Orients: Vom ersten Ton an besticht Youssouf Amine Elalamy mit großer Bildhaftigkeit und durch seinen schwebend leichten Ton. Wunderschöne Erzählung aus einer anderen Welt.
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