Erstmals erscheinen alle frühen, bis 1933 geschriebenen Erzählungen Klaus Manns in einem Band. Es sind Geschichten von meist jungen Menschen, die auf der Suche sind nach der Liebe, nach dem Abenteuer, nach einem Sinn in ihrem Dasein. Die Erzählungen sind ein ungeschminkter Spiegel des Lebens und der Sehnsüchte der "verlorenen Generation" der zwanziger Jahre. "Da um uns herum alles barst, woran hätten wir uns halten, nach welchem Gesetz uns orientieren sollen ? ... Wir konnten nicht von einer sittlichen Norm abweichen: Es gab keine solche Norm", schrieb der Schriftsteller rückblickend über diese Zeit.
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