Ivana Bodrozic erzählt davon, wie Krieg zur Normalität wird. Ihr Debüt ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das während des Krieges in Kroatien heranwächst, aber nie die Hoffnung verliert. Mit neun Jahren, 1991, muss sie aus Vukovar flüchten. Schon bald ist ihr Vater verschwunden, täglich hofft sie auf eine Nachricht von ihm. Im Lager schließt sie neue Freundschaften und erlebt das, was Pubertät ausmacht. Das Buch ist ein großes Dokument der Selbstbehauptung, voller Witz und Leichtigkeit, ohne falsche Sentimentalität. Mit den Augen von Ivana Bodrozic betrachtet, erscheint die Realität des Krieges in einem neuen Licht.
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