1963 begann in Frankfurt ein Prozess, der bei der Aufarbeitung der NS-Verbrechen als Wendepunkt gilt. Ein Mann hatte gegen viele Widerstände den ersten Auschwitz-Prozess ins Rollen gebracht: Fritz Bauer, Generalstaatsanwalt von Hessen. Er stemmte sich gegen den Zeitgeist und kämpfte für eine rechtliche Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit, eine Humanisierung des Strafrechts und die Resozialisierung Straffälliger. Seine Vorträge und Interviews bieten einen unmittelbaren Zugang zur Person Fritz Bauer und zu seiner bewegten Biografie als Jurist, jüdischer Intellektueller, Remigrant und Sozialdemokrat.
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