1939 unternimmt der Schreiner Georg Elser aus Königsbronn im Münchner Bürgerbräukeller ein Attentat auf Hitler. Die Bombe, an der Elser in monatelanger geheimer Arbeit gebastelt hat, reißt acht Menschen in den Tod. Doch Hitler und die gesamte Führungsebene der NSDAP, die an diesem Abend anlässlich Hitlers Jubiläumsrede zum Putsch 1923 anwesend waren, haben kurz vor der Detonation den Saal unerwartet verlassen und kommen unbeschadet davon. Elser wird auf der Flucht an der Grenze zur Schweiz gefasst, in die Gestapo-Zentrale gebracht und verhört. Bereits nach kurzer Zeit gesteht er das Attentat, doch wird ihm nicht geglaubt, dass er die Tat ganz allein, ohne Helfer aus dem In- oder Ausland, begangen hat. Schließlich wird er ins KZ deportiert und dort kurz vor Kriegsende hingerichtet.
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