Eine spannende, stimmungsvolle Zeitreise in die Welt am Vorabend der Reformation. Aufgehängt an der großen Glocke: Der aufsehenerregende Selbstmord des Domkustos im Januar 1473 läutet eine unerhörte Serie von Todesfällen und Skandalen ein, die die Herrschaft des Fürstbischofs von Freising erschüttert. Bei der Untersuchung der Vorfälle stößt Johannes Heller, Richter am bischöflichen Ehegericht, auf beunruhigende Zusammenhänge zwischen der hohen Politik und den Abgründen der menschlichen Seele. Gleichzeitig jedoch führt ihn die Spur in seine eigene Vergangenheit - und zu den Sünden, die er einst beging. Die Aufklärung der Verbrechen wird zum Wettlauf um Leben und Tod.
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