Einfühlsam erzählt, fesselnd, psychologisch dicht. Dieser Roman gewährt spannende Einblicke ins Europa des 19. Jahrhunderts. Soest 1825: Fasziniert vom Marionettentheater geht der 14-jährige Martin mit dem Puppenspieler Moevius auf die Reise. In Göttingen, in Berlin feiern sie rauschende Triumphe, doch stets reist sein Meister wieder überhastet ab. Warum will er um jeden Preis vor dem russischen Zaren spielen? Was hat sein merkwürdiges Verhalten zu bedeuten? Als Martin den Puppenspieler bei den letzten Proben vor dem Auftritt in St. Petersburg beobachtet, ergibt alles auf einmal einen schrecklichen Sinn.
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