1869 wird die schwangere Anna Wimmer am Ufer des Langbürgner Sees Opfer eines Verbrechens. Mehr als ein Jahrhundert vergeht, ehe Matthias Staudacher durch einen Zufall im Morast des Sees auf ihre mumifizierte Leiche stößt. Der Fund ist eine Sensation und in den regionalen Medien macht die Zeitungsmeldung über eine Moorleiche die Runde. Aufgrund alter Gerichtsakten gelingt es den zuständigen Beamten recht schnell, die Identität der Toten zu bestimmen. Es gab damals ein Gerichtsverfahren. Man hat den Ehemann von Anna Wimmer als Täter verurteilt, der sich dann in der Haft das Leben genommen hat. Das Schicksal der jungen Frau geriet in Vergessenheit. Angetrieben von seiner Frau Sylvia beginnt Matthias Staudacher zu recherchieren. Erst widerwillig, dann mit zunehmendem Interesse durchforstet er alte Gerichts- und Kirchenakten und rekonstruiert das Leben der Anna Wimmer und den an ihr begangenen Mord. Staudacher bezweifelt das damalige Gerichtsurteil und vermutet einen ganz anderen Täter. Noch überraschender für ihn ist aber die Erkenntnis, dass die Wahrheit eng mit seiner eigenen Familie verknüpft zu sein scheint.
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