Rezension
Zum 1. Mal darf - die für Menschen unsichtbare - Fee Pauline Sternenstaub über Pechvögel streuen, um ihnen zum Glück zu verhelfen. Bei der sie begleitenden erfahrenen Glücksfee Camilla sind die gewünschten Glücksergebnisse sofort ersichtlich. Bei Pauline jedoch löst der Sternenstaub nur Pech aus. Nach ihren Misserfolgen verkriecht sich Pauline in einen einsamen Wald. Doch Camilla spürt sie auf und zeigt Pauline, dass die vermeintliche Pechsträhne den Pechvögeln erst im 2. Anlauf zum Glück verhilft. Die märchenhafte Geschichte zeigt auf unterhaltsame Weise, dass Geduld und Vertrauen in gute Absichten letztendlich zum gewünschten Ergebnis verhelfen. Die Geschichte eignet sich zum Vorlesen ab 5, zum Selberlesen ab 8. Viel wörtliche Rede macht die Geschichte lebendig. Die Illustrationen sind durch die unterschiedlich starken schwarzen Konturstriche eigenwillig akzentuiert. Das Wesentliche der Bilder ist klar, der Hintergrund nebulös mit Weiß übermalt. Die Wiener Autorin (zuletzt BA 8/06) erhielt 2005 den Kinder- und Jugendbuchpreis ihrer Wohnstadt. Empfohlen.
Personen: Poznanski, Ursula
POZ
Poznanski, Ursula:
Pauline Pechfee / Ursula Poznanski. Mit vielen Bildern von Friederike Rave. - St. Pölten : Residenz-Verl., 2007. - [22] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 25 cm
ISBN 978-3-7017-2025-5 fest geb. : EUR 12.90
POZ - SLK0 - SLK3