Rezension
Unter seinem Bett sitzt ein Monster, da ist sich Willi sicher. Und wenn er einschläft, kommt es raus und klaut seinen Teddy. Willi schreit nach seiner Mama, die guckt mutig unter seinem Bett nach, um Willi zu beweisen, dass da nichts ist, außer Staub und verloren geglaubtem Spielzeug, da blickt sie plötzlich in 2 glühende Augen. Sie stößt einen markerschütternden Schrei aus, schnappt sich Willi, flitzt in ihr Zimmer und verbarrikadiert die Tür. Und was war das nun für ein Monster, will Willi wissen? Eine Maus! Willi ist ein wenig enttäuscht, schließlich hat er etwas Grässliches erwartet, aber Mamas Angebot, in ihrem Bett zu schlafen, nimmt er gerne an. Leuchtend bunte Illustrationen und Lautmalereien (Brööhhm, Aaahhhh, Wusch, Dong, Klirr) begleiten die Geschichte. Die Angst der Mutter und ihr hektischer Rückzug vor der kleinen Maus (mehrere kleine Bilder auf einer Seite) sind ausgezeichnet in Szene gesetzt. Kleiner Gag zum Schluss: Auf dem letzten Bild sitzt die Maus in Mamas Hausschuh unter ihrem Bett. - Unbedingt empfohlen.
Personen: Glitz, Angelika
1 Glitz
Glitz, Angelika:
Monster unter Willis Bett / Angelika Glitz ; Imke Sönnichsen. - Stuttgart [u.a.] : Thienemann, 2000. - [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 31 cm
ISBN 978-3-522-43327-3 fest geb. : DM 24.80 + F
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