Rezension
Als Gegenstück zu K. Oberbeils "Fit ohne Fett" (BA 8/99, 10/02) propagiert "Fitnesspapst" U. Strunz in einem neuesten Buch das lang verteufelte Fett als durchaus gesundheitsbringende Substanz. Werden "gute Fette" sinnvoll in die tägliche Ernährung eingebaut und "Killerfette" gemieden, so können die Leistungskraft gesteigert und das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen gesenkt werden. Die einzelnen Kapitel befassen sich ausführlich mit jeweils einer Fettart, wie z.B. den ungesättigten Fetten, den Transfetten (= Killerfetten) etc. Strunz und sein Co-Autor A. Jopp (Medizinjournalist mit Schwerpunkt Ernährung) schreiben in gewohnt locker-flockiger Manier, sodass trotz kompakter und spezieller Wissensvermittlung das Buch leicht les- und konsumierbar ist. Auch die optische Aufmachung ist wieder hervorzuheben: farbig, lesefreundlich, mit vielen Fotos, tabellarischen Übersichten, Merkkästen und einem Sachregister. Das 8-seitige Literaturverzeichnis listet detailliert alle verwendeten Quellen auf. Gut einsetzbar. (2)
Serie / Reihe: Forever young - neues Wissen, mehr Gesundheit
Personen: Strunz, Ulrich
HW 270 S
Strunz, Ulrich:
Fit mit Fett : gute Fette von Killerfetten unterscheiden ; Herzinfarktriskio senken ; Fette für ein fittes Gehirn / Ulrich Strunz + Andreas Jopp. - München : Heyne, 2002. - 287 S. : zahlr. Ill. (farb.) ; 21 cm. - (Forever young - neues Wissen, mehr Gesundheit)
ISBN 978-3-453-86154-1 kt. : EUR 17,00
HW 270 S - Sachlit. Erw