Rezension
New York soll der erfolgreichen Lucy Schaffer - der Ich-Erzählerin - einen neuen Start ermöglichen, nachdem sie 3 Jahre zuvor ihren kleinen Sohn durch Kindstod verloren hatte und ihren Mann in Verzweiflung verließ. Doch da wird ihr Vater ermordet und Lucy sieht sich gezwungen, noch einmal ins sommerlich heiße Kalifornien zurückzukehren, um die Suche nach dem Mörder aufzunehmen und hinter die dunklen Geheimnisse ihrer Familie zu kommen. Von ihrer schizophrenen Mutter, die in einem Heim lebt, scheint sie nicht viel erfahren zu können, aber das ist immer noch ihre geliebte Schwester Jane, die ihr mehr über den frühen Tod ihres Bruders erzählen kann. Als Lucy im Garten ihres Vaters ein Kinderskelett findet und auf einen erwachsenen Halbbruder trifft, der ein Baby hat, spürt sie, dass die mysteriösen Todesfälle noch kein Ende gefunden haben. Der in Gegenwartsform geschriebene Psychothriller mit Rückblenden deckt Zug um Zug brüchige Familienbeziehungen auf, die zu einer Mordserie eskalieren. Vorzüglich gemachte Spannungsware mit breiter Empfehlung (vgl. "Der Tag, an dem die Sonne verschwand"; BA 11/95).
Personen: Rigbey, Liz
RIGB
Rigbey, Liz:
¬Der¬ versunkene Garten : Roman / Liz Rigbey. - München : ¬von¬ Schröder, 2003. - 399 S. ; 22 cm
Einheitssacht.: Summertime
ISBN 978-3-547-71001-4 fest geb. : EUR 22.00
Zugangsnummer: 80603003310
RIGB - sch. Lit.Erw