Rezension
"Babar und das Gespenst" (s.a. BA 12/81, 620) gehört zur zweiten Generation der liebenswerten Babar-Elefantenbücher. Die erste hatte Vater Jean de Brunhoff kreiert, und Sohn Laurent setzte sie ziemlich adäquat fort. Hier macht Familie Babar mit der alten Dame, Cornelius und Neffe Arthur eine Bergwanderung. Vor einem Unwetter suchen sie im Schwarzen Schloß Schutz, wo das Gespenst Bardula (nur für Kinder sichtbar) aus einer Elefantenrüstung steigt. Weil es sich langweilt, kommt es mit nach Celestenstadt. Dort hat es immer Unsinn im Sinn, bis König Barbar den ihm unsichtbaren Troublemaker ausweist. Humor, der entsteht, wenn man aus einer defekten Menschenwelt einen freundlich funktionierenden Elefantenkosmos macht, dazu ein präzis treffender Strich machen den Reiz der Barbarbücher aus. - Zur Ersatz- oder Neuanschaffung. Ab 5.
Personen: Brunhoff, Laurent de
1 Brunh
Brunhoff, Laurent ¬de:
Babar und das Gespenst / Laurent de Brunhoff. - [Nachaufl.]. - Zürich : Diogenes. - 30 S. : überw. Ill. (farb.) ; 29 cm
Einheitssacht.: Babar et le fantôme
ISBN 978-3-257-00621-6 fest geb. : 29,80 + F
1 - SLK0 - SLK3